„Komm mit – entdecken wir die Besonderheiten der Region“ so haben die Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen die Menschen eingeladen, um bei verschiedenen Veranstaltungen mehr über Ihre Nachbarn zu erfahren, vielleicht frühere Verbindungen wieder aufleben zu lassen und neue Kontakte zu knüpfen. Die letzte 3,8 km lange Wanderung des zwölfwöchigen Freundschaftswochen-Sommers führte eine größere Gruppe an Interessierten in die Region um die Stadt Aš und ermöglichte, ganz in der Nähe versteckte Kleinode zu entdecken und gleichzeitig mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen.
Start war in Dolní Paseky | Niederreuth einem Ortsteil der Stadt Aš. Wanderführer Lukas Jurčík und der pfiffige Dolmetscher Tim Uhle trafen die Teilnehmenden um 17:30 Uhr am Sauerbrunnen in Dolní Paseky. Im Tal der Weißen Elster gelegen, besitzt das Dorf einen Pavillon aus dem Jahre 1930 mit der Mineralquelle des Franzensbadener Mineralwassers mit hoher Radioaktivität.
Von hier ging es gemeinsam weiter flussaufwärts, vorbei an einigen Mühlen bzw. deren Überreste, die für das Tal der Weißen Elster prägend waren. Man erfuhr während der Wanderung Wissenswertes zum Schlichtungskreuz und dem Naturdenkmal Zinnberg. Am Ende der Tour erreichten die Wanderer Vernéřrov | Wernersgrün, wo ebenfalls Mühlen das Ortsbild prägten. Ein fröhlicher Ausklang bei Leckereien war dann im Bistro Fichtl möglich.