Wanderführer Lukáš Jurčík aus Aš zeigt Ihnen versteckte Kleinode rund um den tschechischen Ort Kopaniny (ehemals Krugsreuth). Erfahren Sie wie die Besiedlung des heutigen bayerisch-böhmischen-sächsischen Vogtlandes begann und welche Besitzwechsel – zwischen den Familien von Feilitzsch, von Neipperg bis zur Familie von Zedtwitz – bis in zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts stattfanden.
Auch die Spuren der Industrialisierung in der Region und der Arbeitererholung werden Ihnen gezeigt.
In Podhradi besuchen Sie die Burg- und Schlossriune und die Kirche zum Guten Hirten, die ein besonders Schmuckstück am Ort ist. Die Restaurierung der Kirche erfolgte nach 1990 mit finanzieller Unterstützung vieler Heimatvertriebener. Die weitere Restaurierung und der Erhalt der Kirche verbindet die Evangelische Gemeinde in Selb und die Gemeinde der Böhmischen Brüder in Cheb und Aš. Regelmäßig werden Begegnungsgottesdienste miteinander gefeiert.
Zur Mittagszeit erreichen bei der 7,5 km langen Rundtour
Sie erkunden weitere Besonderheiten am Ort und machen einen kurzen Abstecher zum Sauerbrunnen und zur Papiermühle bei Doubrava (ehemals Grün). Danach kehren Sie wieder zum Schloss zurück und lassen dort den nachmittag ausklingen.
Die Wandertour begleitet ein Dolmetscher, insbesondere zur Übersetzung der Erläuterungen.
Gesamte Weglänge ca. 7,5 km auf Wanderpfaden – hier Link zur Karte https://de.mapy.cz/s/fezugovome
Festes Schuhwerk erforderlich; Getränke und Brotzeit mitbringen.
Wir bitten um Anmeldung bis 25 . Mai unter Online-Anmeldung